1969 gegründet, erlangte der Carinthische Sommer rasch internationale Aufmerksamkeit und avansierte zu einem der bedeutendsten Musikfestivals Österreich. Die besondere Atmosphäre des Carinthischen Sommers mit seinen vielfältigen Spielstätten (Stiftskirche, Barock- und Rittersaal im Stift Ossiach, Congress Center Villach, die Bergkirche in Tiffen bei Feldkirchen, das Steinhaus von Günther Domenig sowie auch ungewöhnliche Locations wie das Omya Werk in Gummern) zieht jedes Jahr im Juli und August Künstler und Publikum aus aller Welt in den Bann.

Viele hochkarätige Künstler haben dazu beigetragen, dass der Carinthische Sommer heute eines der bedeutendsten Musikfestivals Österreich ist: Unter anderen haben Sir Peter Maxwell Davies, Gottfried von Einem, Jean Françaix, Ernst Krenek, Arvo Pärt, Claudio Abbado, Leonard Bernstein, Sir John Eliot Gardiner, Valery Gergiev, Lorin Maazel, Zubin Mehta, Riccardo Muti, Sir Roger Norrington, Horst Stein, Wilhelm Backhaus, Paul Badura-Skoda, Rudolf Buchbinder, Sir James Galway, Hilary Hahn, Robert Holl, Gidon Kremer, Christa Ludwig, Oleg Maisenberg, Boris Pergamenschikow sowie viele international bedeutende Ensembles in Ossiach Konzerte gegeben.

Das Markenzeichen Kirchenoper trägt ebenso zum charakteristischen Profil des Festivals bei wie Kurse und Veranstaltungen für und mit Kindern. Der stete Dialog zwischen Komponisten, Interpreten und Publikum wird durch zahlreiche Veranstaltungen im Bereich der Kunstvermittlung nachhaltig gepflegt.

Insidertipp

Das Programm des Carinthischen Sommers 2018 steht ganz im Zeichen junger Frauen. Künstlerinnen verschiedener Genres – Jazzerinnen, Solistinnen, Sängerinnen, Saxofonistinnen, eine Dirigentin und viele mehr – haben von 14. Juli bis 26. August in Kärnten ihren großen Auftritt auf den vielfältigen Bühnen des Carinthischen Sommers. Einen Überblick über das komplette Programm findet man unter carinthischersommer.at