Der Ruderverein Villach zählt zu den traditionsreichsten und ältesten Sportvereinen in Kärnten. Bereits seit 1881 wird am Ossiacher See wettkampfmässig gerudert, die sportlichen Erfolge des Vereines beginnen im Jahre 1884, als man den ersten Rennsieg bei der Kärntner Regatta holen konnte. Seither haben die Ruderer des Rudervereines bei nationalen und internationalen Regatten insgesamt über 5.000 Rennsiege davon getragen, darunter ein Weltmeistertitel und über 250 Staatsmeistertitel.

Teammanagement Ruderevent
alljährlich im Juni
Fotostrecke auf flickr.com

Der Ruderverein ist keine touristische Einrichtung und gewährt nur Mitgliedern das Recht zum Trainieren. Allerdings veranstaltet der Verein alljährlich mehrere Events, die Möglichkeiten bieten, in den Rudersport zu „schnuppern“. Ein jährlicher Fixpunkt ist zum Beispiel der Teammanagement Event für Teams aus Wirtschaft und Gesellschaft. Auf rund 250 Meter Streckenlänge müssen sich die Teilnehmer in einem C-Vierer Boot mit Steuermann beweisen. Ein attraktives Rahmenprogramm lockt immer wieder hunderte begeistere Zuschauer an.

Drachenboot Cup
alljährlich im Juli

Eine weitere, öffentlich zugängliche Veranstaltung des RV Villach ist der Drachenboot Cup, der alljährlich im Juli veranstaltet wird. Ein Drachenboot (chin. 龙舟, lóngzhōu oder chin. 龙船, lóngchuán) ist ein besonders langes, offenes Paddelboot, das ursprünglich aus China stammt. Die Boote werden heute weltweit als Sportboote verwendet; Bis zu 22 Personen sorgen mittels Stechpaddeln für den Vortrieb. Ein Drachenboot ist ohne Kopf und Schwanz 12,49 m lang, 1,16 m breit und 250 kg schwer. Mit 20 Personen Besatzung hat so ein Boot bis zu 1.500 kg!

Internationale Ruderregatta
6. und 7. September 2014

Mit der Internationalen Ruderregatta, die alljährlich am ersten Wochenende im September veranstaltet wird, empfängt der Ruderverein Villach mehr als 2.000 Sportler aus 10 Nationen. Damit zählt die „Internationale Ruderregatta des Rudervereins Villach“ zu den größten in Europa. Auf 8 Bahnen haben die Ruderer die olympische Distanz (2.000 Meter) zu bewältigen.


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