Auch von der Villacher Alpe, oder Dobratsch, wie die Villacher ihren Hausberg nennen, hat man einen traumhaften Ausblick auf den Ossiacher See. Man muss nur hoch genug hinauf. Die Villacher Alpenstraße erleichtert das. Mit dem Auto geht’s auf 16,5 Kilometern über eine der schönsten Aussichtsstraßen Österreichs Mitten ins Naturparadies. Der Gipfel auf 2.167 Meter will aber zu Fuß erobert werden. Dort angelangt wartet neben dem neu erbauten Gipfelhaus auch eine der höchstgelegenen Bergkirchen Europas auf Besucher.

Aber nicht nur aufgrund des beeindruckenden Ausblickes auf Villach und den Ossiacher See, die Karawanken, die Julischen Alpen und die Schütt, das größte Bergsturzgebiet der Ostalpen an der Südflanke des Dobratsch, lohnt sich ein Ausflug auf den Villacher Hausberg. Der Dobratsch ist – mit seiner artenreichen Fauna und Flora, die zusätzlich durch das trockenwarme Klima und die weitgehende Unberührtheit begünstigt wird – das einzige Schutzgebiet Europas, in dem Schiliftanlagen abgebaut und durch ein „alternatives, sanftes und naturnahes Tourismuskonzept“ ersetzt wurde.

Gemäß diesem alternativen Tourismuskonzept sind touristische Einrichtungen meist didaktischer Art, wie z. B. der Geolehrpfad und der Alpengarten. Es gibt aber auch Orte, die einfach zum Entspannen und Genießen einladen, wie die Relaxliegen auf der Rosstratte oder die Aussichtsplattform an der Roten Wand. Und selbstverständlich gibt es auch bewirtschaftete Almhütten, die Köstliches aus der Bergregion anbieten.

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